…denn trotz der Segnungen der Digitaltechnik, die hochwertige Aufnahmen im Homestudio ermöglichen, braucht es auch hier Hände, die anpacken. Im Moment stehen ziemlich handfeste Arbeiten im Studio an. Der harte und akustisch nicht ideale harte Laminatbodenbelag wird gerade mit echtem Kork ersetzt. Das heisst, wir rutschen im Moment auf den Knien herum und schwingen Hammer und Farbrolle.
Die Hälfte des Studioraums ist seit Samstag fertig. Das sorgt ab sofort nicht nur für warme Füsse im Keller-Studio, sondern später auch für einen hoffentlich angenehm-warmen Klang bei den Aufnahmen. Und wenn der Boden schon raus muss, dann streichen wir auch gleich noch die Wände neu. Und weil ich beim Ausbessern einer bereits farblich getönten Wand den falschen Farbtopf erwischt habe, streichen wir auch diese Wand noch neu! Wenn schon Arbeit, dann gleich richtig. Hat uns aber auf die Idee gebracht, den Farbton gleich noch etwas mehr in Richtung „Daisygelb“ zu ändern. Wenn man den Raumgestaltern glauben darf, dann sorgt Gelb in Räumen für Helligkeit, Freude und Heiterkeit. Was will man mehr für ein Studio im Keller?